Die Tanzausbildung Wien veranstaltet im Juli 2024 eine Sommerakademie für Tanz. Unsere Sommerakademie in Wien steht für alle Tanzbegeisterten offen, die mehr aus ihrer Liebe zum Tanzen machen möchten und dabei verschiedene Tanzstile besser kennenlernen und ihre tänzerischen Erfahrungen erweitern wollen. Der Unterricht in der Sommerakademie soll die Teilnehmer*innen dazu anleiten, eine Harmonie im Körper sowie eine Freiheit in der Bewegung zu finden, sodass sie ihre eigenen Ausdrucksfähigkeiten optimal ausnützen können.
Die Sommerakademie für Tanz richtet sich an alle Interessierten, die im Rahmen einer intensiven Tanzwoche im Sommer ihrer Liebe zum Tanzen nachgehen wollen. Für die Teilnahme an der Sommerakademie sind keine speziellen tänzerischen Vorkenntnisse notwendig.
Termin
Samstag-Freitag, 13.07.-19.07.2024, jeweils 10:00-16:00 Uhr
Eine Unterrichtsstunde hat 50 Minuten. Pro Kurstag ist bei 6 Unterrichtseinheiten (à 50 min) auch eine Mittagspause vorgesehen.
Kursgebühr
€ 650,-
Anmeldung und Information in der Tanzausbildung Wien:
e-mail:
Inhalte der Sommerakademie
Klassischer Tanz
Ziel dieses Faches ist es, für jede/n Teilnehmer*in mehr Bewegungsfreiheit zu erlangen. Am Anfang fokussieren wir uns mit einfachen Übungen an der Stange und Kombinationen in der Mitte auf unsere Haltung (Placement) und auf die Orientierung des Körpers im Raum. Dabei achten auch auf die Musikalität und Koordination in den Bewegungen. Zum Abschluss des klassischen Tanztrainings arbeiten wir an der Präsenz und der Ausstrahlung sowie an einer klaren Körpersprache.
Contemporary Dance
Das Training im Fach Zeitgenössischer Tanz dient der Vermittlung von fundiertem technischen Basiswissen in Verbindung mit der Lust, sich zu bewegen und sich mit Hilfe des eigenen Körpers künstlerisch auszudrücken. Dabei spielen Bodenarbeit, Koordination, Körperspannung, Raumbewusstsein, Bühnenpräsenz, Technik und choreographische Abfolgen eine zentrale Rolle. Den Körper als Instrument zu benutzen verlangt Ausdauer, Disziplin und die Offenheit zu Veränderung. Bewegung ist Veränderung im Raum, und Tanz gibt diesem Vorgang eine Form. All diese Dinge machen wir uns im gemeinsamen Training bewusst, um sie dann beim Tanzen willentlich nutzen und ausschöpfen zu können
Modern Dance
Modern Dance stellt einen Gegenpol zu klassischen Tanzformen wie etwa dem Ballett dar. Die Entwicklung des Modernen Tanzes geht im Wesentlichen auf die amerikanische Choreographin Martha Graham und ihre Weggefährten zurück. Der Moderne Tanz verbindet körperlichen Ausdruck mit dem Anspruch auf stilistische Einheitlichkeit.
Jazz Dance
Jazz Dance entstand in den USA als eine Form des zeitgenössischen Tanzes. Die Entwicklung des Jazztanzes ist eng mit afroamerikanischen Tanzstilen verknüpft, die im 19. Jahrhundert im Zuge der Sklaverei nach Amerika kamen. Ursprünglich wurde Jazz dance zu Jazzmusik getanzt, woher sich auch der Name ableitet. Heute werden häufig bekannte Pop-Titel zur musikalischen Untermalung verwendet. Der Unterricht in der Sommerakademie vermittelt wesentliche Elemente des Jazz dance: gute, flinke Fußarbeit und rhythmische Köperbewegung. Das Zentrum der Bewegungsarbeit ist dabei das Becken.
Hip-Hop
Die Hip-Hop Bewegung ist mehr als nur ein Tanzstil und entstand in den 70er Jahren in der Bronx, dem von Afroamerikanern bewohnten Armenviertel von New York. Der Unterricht in der Sommerakademie vermittelt die wichtigsten Grundschritte und Bewegungsformen in Sachen Hip-Hop als Tanzform.
Körperarbeit
Yoga und verwandte Übungsformen wie Pilates werden von Tänzer*innen als Training genutzt, um den Körper zu kräftigen und ihn gleichzeitig flexibel und geschmeidig zu halten. Bei der Körperarbeit ist es besonders wichtig, das Verständnis für den anatomischen Aufbau des Körpers zu fördern als auch die Wahrnehmung und das Bewusstsein für den Körper zu schulen. Die verschiedene Körpertrainingstechniken stellen einen idealen Einstieg für das folgende Tanztraining dar.
Improvisation
Die Improvisation, d.h. die spontane Entwicklung von Schrittfolgen und tänzerischen Figuren aus dem Stegreif, ist eines der wichtigsten künstlerischen Mittel zur Entwicklung einer Choreographie. Einfache Vorgaben wie etwa eine Melodie oder ein abstrakter Begriff werden durch gemeinsame Improvisationsübungen ausgelotet und durch die Kreativität der Teilnehmer*innen und ihrem körperlichen Ausdruck zu tänzerischem Leben erweckt. Das Arbeiten mit Vorstellungsbildern unterstützt Bewegungsabläufe und regt zur ökonomischen Gestaltung von Bewegungen an. Mit begleitenden Bewegungsaufgaben stärken wir unser Körperbewusstsein.